Einzeltage Woman's Soul Coach
Unser Einzeltagsystem
Hier erfährst du, welche kostbaren Themenperlen Teil dieses Lehrgangs sind.
Die inhaltlichen Beschreibungen geben dir einen kleinen Einblick in das Kursprogramm, das dich an den einzelnen Kurstagen/Modulen erwartet.
Für Interessierte und Gäste
Kurstage/Kursmodule, welche mit einem * gekennzeichnet sind, kannst du unabhängig von einer Lehrgangsteilnahme einzeln als Weiterbildungsangebote buchen.
Einzeltage/Themen: CHF 350.– / Doppeltage/Themen: CHF 690.–
Voraussetzungen & Rahmenbedingungen:
- Du erfüllst die Qualifikationen an Vorbildung, welche zur Kursteilnahme notwendig werden (siehe Themenausschreibung).
- Der Kurstag findet mit ausreichender Teilnehmer/innen-Zahl statt.
Für Studierende des Lehrgangs – kostenfrei!
Als Studierende/r dieses Lehrgangs kannst du alle Kurstage/Module die hier verfügbar sind, flexibel vor- nach oder wiederholen.
Voraussetzungen:
- Der Kurstag war bereits bei deiner Buchung ein Teil deines Lehrgangs. Als Basis dieser Regelung gilt die Auflistung in deinem Welante-Buchungsplan.
- Der Kurstag findet mit ausreichender Teilnehmer/innen-Zahl statt.
- Rechtzeitige Abmeldung des ursprünglich geplanten Datums (bei Vor- und Nachholdaten)
- Gültig bis 2 Jahre nach Abschluss deins Lehrgangs.
Wir bitten dich um Mithilfe
Um diese Flexibilität und diesen Service gewährleisten zu können, sind wir auf deine Mithilfe angewiesen.
Danke für dein Verständnis, dass der Kurstag/das Kursmodul nur mit einer ausreichenden Teilnehmerzahl stattfinden kann. Sollten wir den Kurs nicht durchführen können, informieren wir dich im Normalfall bis spätestens 7 Tage vor dem geplanten Datum über die Veränderung. Wir bitten dich jedoch, die Aktualität deiner Buchung auch eigenverantwortlich 3 Tage vor Durchführung nochmal in deinem Welante-Login zu überprüfen.

Archetypen der Weiblichkeit - Frau sein
Das Themenmodul rund um die weiblichen Archetypen lädt zu einer inspirierenden Entdeckungsreise ein, die das Verständnis für die eigenen inneren Kräfte erweitert. Im Mittelpunkt stehen fünf zentrale Archetypen, die als innere Persönlichkeitsanteile verschiedene Qualitäten und Lebensthemen verkörpern. Sie spiegeln sowohl Stärken als auch Herausforderungen wider und begleiten uns auf unserem Lebensweg. Indem wir diese Anteile bewusst wahrnehmen, können wir unsere Potenziale erkennen und gezielt stärken.
Das innere Beraterteam aktivieren
Ein zentrales Element dieses Abschnitts ist das Konzept des „Team Genius“ – ein inneres Beraterteam, das die archetypischen Kräfte vereint. Dieses innere Team unterstützt bei Selbstreflexion, Entscheidungsprozessen und der Bewältigung von Herausforderungen. Durch die bewusste Verbindung mit den einzelnen Archetypen entsteht eine wertvolle Quelle der Inspiration und Klarheit.
Um die Verbindung zu diesen inneren Kräften zu stärken, kommen gezielte Methoden zum Einsatz:
- Trancereisen ermöglichen einen intuitiven Zugang zu den Archetypen und ihren Botschaften.
- Aufstellungen mit dem Team Genius machen innere Dynamiken sichtbar und fördern neue Perspektiven.
- Resonanzanalysen helfen dabei, die individuelle archetypische Struktur zu erkennen.
- Übungssequenzen im Alltag unterstützen das Erleben und Integrieren der Archetypen.
- Reflexionsimpulse fördern den bewussten Dialog mit den inneren Anteilen.
Alltagstaugliche Transformation
Ein besonderer Fokus dieses Themenmoduls liegt auf der praktischen Anwendung im Alltag. In Übungssequenzen erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre inneren Anteile kennenzulernen und gezielt einzusetzen. So entsteht ein tieferes Verständnis für die eigene Persönlichkeit und neue Wege, die eigenen Ressourcen zu nutzen.
Die bewusste Arbeit mit den Archetypen fördert Klarheit, Selbstbewusstsein und Authentizität. Das Konzept des Team Genius bietet dabei wertvolle Unterstützung, um aus der eigenen Mitte heraus Entscheidungen zu treffen und das Leben kraftvoll und selbstbestimmt zu gestalten.

Das weibliche Zeitalter - Das neue Frauenbild
Unsere Gesellschaft befindet sich im Übergang von einer männlich geprägten Struktur hin zu einem neuen weiblichen Zeitalter, das von Einfühlungsvermögen, Achtsamkeit und Kooperation geprägt ist. Dieser Wandel zeigt sich sowohl in persönlichen Beziehungen als auch in der Arbeitswelt und spirituellen Entwicklungen.
Die Rückkehr weiblicher Qualitäten
Weibliche Qualitäten wie Empathie, Kommunikationsfähigkeit und Intuition gewinnen zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Menschen interessieren sich für Spiritualität, Selbstfürsorge und achtsame Lebensweisen – Ausdruck dieser neuen Wertschätzung weiblicher Attribute. Auch in der Berufswelt wird verstärkt auf emotionale Kompetenz, Authentizität und nachhaltiges Handeln gesetzt. Unternehmen erkennen zunehmend, dass Teams erfolgreicher arbeiten, wenn sie durch achtsame und diverse Strukturen getragen werden. In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass weibliche Energien wie Empfangen, Nähren und Kreativität ebenso wertvoll sind wie männliche Eigenschaften wie Zielstrebigkeit und Kontrolle. Der Wandel bedeutet keine Schwächung der männlichen Energie, sondern vielmehr eine Balance zwischen beiden Kräften.
Frauen als Wegbereiterinnen des Wandels
Frauen spielen in dieser neuen Zeit eine entscheidende Rolle. Ihre Fähigkeiten zur Kommunikation, Kooperation und kreativen Gestaltung ermöglichen es, neue Strukturen und Werte zu erschaffen. Besonders spürbar wird dieser Wandel in der wachsenden gegenseitigen Unterstützung von Frauen, die sich verstärkt in Bereichen wie Finanzen, Karriere und Selbstverwirklichung vernetzen. Diese neue Solidarität eröffnet vielen Frauen neue Möglichkeiten, ihre Potenziale zu entfalten und selbstbewusst ihren Weg zu gehen.
- Vermehrtes Interesse an Spiritualität und Selbstfürsorge: Immer mehr Menschen wenden sich achtsamen und sinnstiftenden Lebensformen zu.
- Wertschätzung emotionaler Intelligenz in Unternehmen: Teams profitieren von weiblichen Qualitäten wie Empathie und Integrationskraft.
- Stärkung weiblicher Netzwerke: Frauen unterstützen sich gegenseitig in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung.
- Bewusste Auflösung alter Glaubensmuster: Selbstreflexion ermöglicht Heilung und neue Ausrichtung.
- Fokus auf Sein statt ständiges Tun: Selbstfürsorge und innere Ruhe werden als Quelle von Kraft anerkannt.
Gleichzeitig tragen viele Frauen unbewusst alte Prägungen und Glaubenssätze aus ihrer Familie und ihrem Umfeld in sich, die sie begrenzen und ausbremsen können. Indem diese Muster bewusst gemacht und hinterfragt werden, gelingt es immer häufiger, hindernde Überzeugungen loszulassen und sich auf die eigenen Stärken und Ressourcen zu besinnen. Dieser bewusste Prozess der Selbstreflexion ermutigt Frauen, alte Lasten abzugeben und ihren persönlichen Lebensweg mit neuem Vertrauen zu gestalten.
Der Wandel fordert dazu auf, Eigenverantwortung zu übernehmen und das Leben aktiv nach den eigenen Bedürfnissen und Träumen auszurichten. Statt sich im ständigen Tun zu verlieren, rückt das Sein verstärkt in den Mittelpunkt. Innere Ruhe und Selbstfürsorge werden als essenzielle Quellen für Energie und Kraft erkannt und gewinnen zunehmend an Bedeutung.
In diesem Bewusstseinswandel zeigt sich ein neues Frauenbild: Frauen, die ihre weiblichen Qualitäten mit Stolz und Selbstbewusstsein leben. Frauen, die Verantwortung übernehmen und mit ihren Stärken inspirieren. Frauen, die aktiv gestalten, sich vernetzen und Räume für Gemeinschaft und Solidarität schaffen. Dieser Wandel ist eine Einladung, dem Leben mit mehr Achtsamkeit, Mitgefühl und Authentizität zu begegnen – und gemeinsam eine Welt im Gleichgewicht zu erschaffen.

Zyklus – Der natürliche Rhythmus des Weiblichen
Das Leben der Frau wird von verschiedenen Zyklen begleitet, die sich auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene widerspiegeln. Während unsere Gesellschaft stark linear geprägt ist und auf stetige Leistung und Planbarkeit setzt, folgt das weibliche Wesen einem natürlichen Rhythmus, der sich durch wiederkehrende Phasen auszeichnet. Dieses zyklische Leben ist eng mit den vier inneren Jahreszeiten verbunden, die den Verlauf des weiblichen Zyklus bildhaft darstellen: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Die vier inneren Jahreszeiten
Der Frühling symbolisiert den Neubeginn nach der Menstruation. Diese Phase steht für Neugier, Zärtlichkeit und Selbstentfaltung. Die Frau blüht langsam auf, wird aktiver und verspürt zunehmend Lebensfreude und Tatendrang. Rituale wie kreatives Gestalten oder spontane Aktivitäten helfen, diese aufkeimende Energie liebevoll zu lenken.
Der innere Sommer markiert den Höhepunkt des weiblichen Zyklus und fällt mit dem Eisprung zusammen. In dieser Zeit sind viele Frauen voller Kraft, Charme und Lebensfreude. Es ist die Phase, in der Genuss, Kontakt und Geselligkeit im Vordergrund stehen. Das bewusste Auskosten dieser Energie, etwa durch Tanz, kreative Projekte oder gesellige Treffen, stärkt die Verbindung zur eigenen Fülle.
Mit dem Übergang in den Herbst beginnt die Phase der Rückschau und Reflexion. Ähnlich wie die Natur sich auf den Rückzug vorbereitet, verspüren Frauen in dieser Zeit häufig das Bedürfnis, Ordnung zu schaffen, Liegengebliebenes zu erledigen und sich von Überflüssigem zu befreien. Dieser Prozess kann auch mit kritischen Gedanken und inneren Spannungen einhergehen, weshalb Selbstfürsorge und bewusste Pausen in dieser Phase besonders wichtig sind.
Der Winter, der mit dem Beginn der Menstruation einsetzt, ist eine Zeit der Ruhe und Innenschau. In dieser Phase kann der Körper nach intensiven Wochen regenerieren. Der Winter lädt dazu ein, sich zurückzuziehen, das Tempo zu verlangsamen und neue Kraft zu sammeln. Rituale der Stille und bewusste Entspannungszeiten unterstützen dabei, diese Phase zu ehren und zu nutzen.
Zyklusbewusstsein im Alltag verankern
Indem Frauen lernen, diese inneren Jahreszeiten bewusst zu erleben, entwickeln sie ein tieferes Verständnis für ihre Bedürfnisse und Energien. Dieses Wissen ermöglicht es, den Alltag so zu gestalten, dass sowohl Phasen der Aktivität als auch Zeiten der Ruhe ihren Platz finden.
- Frühling: Raum für kreative Entfaltung und neue Impulse schaffen
- Sommer: Die eigene Strahlkraft geniessen und soziale Verbindungen pflegen
- Herbst: Klarheit gewinnen, Ordnung schaffen und Altes loslassen
- Winter: Rückzug erlauben, regenerieren und in die Tiefe lauschen
- Ganzjährig: Den eigenen Rhythmus ehren und zyklische Selbstfürsorge kultivieren
Das zyklische Leben fördert nicht nur das Wohlbefinden, sondern stärkt auch das Selbstbewusstsein und ermöglicht es Frauen, ihr inneres Potenzial voll auszuschöpfen. Es ermutigt dazu, sich selbst anzunehmen, die eigenen Rhythmen zu respektieren und die natürliche Kraft des weiblichen Zyklus als wertvolle Ressource zu erkennen.

Verletzte Weiblichkeit
Die Weiblichkeit kann durch viele Faktoren verletzt werden, darunter persönliche Erfahrungen wie Gewalt oder Missbrauch, aber auch durch gesellschaftliche Normen und Erwartungen. Frauen, die nie gelernt haben, Grenzen zu setzen und für ihre eigenen Bedürfnisse einzustehen, sind besonders gefährdet, diese Verletzungen zu erfahren. Glaubenssätze wie „Mach es allen recht“ verstärken dieses Verhalten zusätzlich.
Die Prägung der eigenen Sexualität, körperliche Veränderungen sowie gesellschaftliche Stereotype können ebenfalls dazu beitragen, dass Frauen sich in ihrer Weiblichkeit verletzt fühlen. Historisch betrachtet war die Gleichstellung der Frau ein langsamer Prozess. In der Schweiz erhielten Frauen beispielsweise erst 1971 das Stimmrecht, was verdeutlicht, wie lange Frauen keine politische Stimme hatten. Bis heute bestehen in vielen Bereichen Ungleichheiten, etwa in der Bezahlung oder im beruflichen Aufstieg. Solche Erfahrungen hinterlassen Spuren und erschweren es Frauen, ihren eigenen Wert zu erkennen und sich selbstbewusst für ihre Bedürfnisse einzusetzen.
Traditionelle Rollenbilder und ihre Auswirkungen
Ein weiteres zentrales Thema ist die Rolle der Mutter, die häufig mit extremen Anforderungen und Erwartungen verbunden ist. Die Bostoner Werbeaktion „Director of Operations“ verdeutlicht, dass Mütter oft unter Bedingungen arbeiten, die in keinem anderen Beruf akzeptabel wären – ohne Pause, unbezahlt und rund um die Uhr.
Auch die traditionelle Rolle der Frau als dienende Ehefrau prägte Generationen von Frauen. Das Konzept, stets für den Mann da zu sein, sich selbst und ihre Bedürfnisse zurückzustellen, wirkt bis heute nach und beeinflusst das Selbstbild vieler Frauen.
Gewalt, ob körperlich, seelisch oder sexuell, hinterlässt tiefe Wunden und kann das Vertrauen in sich selbst und die Umwelt stark beeinträchtigen. Besonders der Umgang mit Scham und Schuld spielt dabei eine wesentliche Rolle. Scham, die sich oft durch Konditionierung entwickelt, kann zu einem tief verwurzelten Gefühl der Unzulänglichkeit führen. Schuld hingegen resultiert aus bestimmten Handlungen und bietet oft die Möglichkeit, durch Wiedergutmachung Heilung zu finden.
Wege der Heilung und Selbstermächtigung
Um diese Verletzungen zu verarbeiten, gibt es verschiedene Ansätze und Methoden:
- Meditationen und Visualisierungsübungen können helfen, einen inneren Schutzraum zu schaffen und sich emotional abzugrenzen.
- Körperorientierte Techniken wie die „Wuuuuh“-Übung oder die Vorstellung einer Energiedusche unterstützen dabei, belastende Gefühle loszulassen.
- Vergebungsrituale wie die Strichmännchen-Technik oder Ho’oponopono bieten wertvolle Wege zur emotionalen Heilung.
- Die Annahme des eigenen Körpers spielt eine zentrale Rolle – durch Selbstakzeptanz, positive Bestärkung und bewusste Entscheidungen im Alltag.
- Praktische Tipps wie das Aussortieren belastender Kleidung, die Reduktion negativer Social-Media-Einflüsse und die Praxis der Spiegelarbeit helfen dabei, das eigene Körperbild liebevoller zu gestalten.
Letztlich ist die Beschäftigung mit der verletzten Weiblichkeit ein wichtiger Schritt zur Selbstermächtigung. Frauen sind eingeladen, ihre inneren Wunden zu erkennen und sich bewusst der Frage zu widmen: „Was brauche ich?“ Mit diesem Wissen können sie ihre innere Stärke entfalten, ihre Bedürfnisse klarer benennen und so ihr weibliches Potenzial voll ausschöpfen.

Sexualität und Körperbewusstsein
Das weibliche Geschlechtsteil wird oft verlegen als „da unten“ bezeichnet, da viele Frauen nie gelernt haben, offen über ihre Vulva oder Vagina zu sprechen. Schamgefühle und Unsicherheit verhindern oft, dass Frauen eine Verbindung zu diesem intimen Teil ihres Körpers aufbauen. Um das zu ändern, kann es hilfreich sein, dem eigenen Schossraum einen positiven und stärkenden Namen zu geben. Dieser Name soll Stolz und Selbstbewusstsein fördern.
Auch Körperübungen wie die Beckenschaukel können helfen, die Wahrnehmung und das Bewusstsein für diesen Bereich zu stärken. Dabei legt man sich auf den Rücken, atmet tief in den Bauch und lässt das Becken sanft im Rhythmus der Atmung schaukeln. Eine solche bewusste Hinwendung kann ein erster Schritt sein, um eine Verbindung zur eigenen Weiblichkeit aufzubauen.
- Die Vielfalt der Vulva ist gross – keine gleicht der anderen.
- Ein Blick in den Spiegel oder ein kreativer Abdruck können beim Kennenlernen helfen.
- Die bewusste Benennung und positive Wahrnehmung des Schossraums stärkt das Selbstbild.
- Körperübungen fördern das Spüren und die Verbindung zum eigenen Becken.
- Selbstannahme beginnt mit dem Erkennen der eigenen Einzigartigkeit.
Veränderung in Partnerschaften und der Umgang mit Bedürfnissen
In Partnerschaften verändert sich das sexuelle Erleben oft mit der Zeit. Während zu Beginn einer Beziehung die Lust und Neugier gross sind, kann der Alltag die Intimität schmälern. Bewusste Abende für Gespräche und gemeinsame Kuschelzeiten ohne Druck können helfen, die Nähe aufrechtzuerhalten. Besonders wichtig ist es, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten, denn Frauen erleben ihre Sexualität oft in Verbindung mit ihrem Zyklus. Während manche Frauen beim Eisprung besonders lustvoll sind, sehnen sich andere in dieser Zeit eher nach Ruhe und Entspannung. Sich dieser natürlichen Schwankungen bewusst zu sein und diese zu kommunizieren, kann die Verbindung stärken.
Auch Ängste und Scham spielen in der Sexualität häufig eine Rolle. Gerade beim Thema Intimität zeigen wir uns besonders verletzlich, was Unsicherheiten auslösen kann. Hier ist es hilfreich, offen miteinander zu sprechen und sich Schritt für Schritt an das heranzutasten, was sich stimmig anfühlt. Die bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen und Wünschen kann dabei helfen, diese besser zu erkennen und auszudrücken.
Neue Zugänge zur Sexualität entdecken
Das sogenannte Liebesrad ist ein wertvolles Tool, um für sich selbst herauszufinden, was in der Beziehung gut läuft und wo man sich Veränderungen wünscht. Auch die 5 Sprachen der Liebe können helfen, Missverständnisse zu vermeiden. Manche Menschen drücken ihre Zuneigung durch Worte aus, andere durch gemeinsame Zeit, Geschenke, Hilfsbereitschaft oder Berührungen. Zu erkennen, welche Sprache man selbst spricht und welche die des Partners ist, kann das Verständnis füreinander vertiefen.
In unserer heutigen Gesellschaft ist Sexualität oft stark auf Lust und Trieb reduziert. Dabei kann gerade ein bewusster, langsamer Zugang zu Intimität neue Erfahrungen ermöglichen. Slow Sex beispielsweise konzentriert sich auf Berührung und Nähe, ohne den Orgasmus als Ziel zu setzen. So kann Druck entfallen und die Verbindung zwischen den Partnern in den Vordergrund rücken.
Körperübungen wie der Bodyscan oder gezieltes Beckenbodentraining fördern zudem die Körperwahrnehmung und können die Empfindungsfähigkeit steigern. Auch Selbstbefriedigung ist eine wertvolle Möglichkeit, den eigenen Körper besser kennenzulernen und sexuelle Selbstsicherheit zu entwickeln. Ob durch bewusste Berührungen, verschiedene Hilfsmittel oder das Erkunden neuer Empfindungen – Selbstliebe stärkt das Wohlbefinden und fördert die Fähigkeit, sich in der Sexualität zu entspannen.
Gerade Frauen haben hier oft noch Vorbehalte, dabei zeigen Studien, dass Selbstbefriedigung viele positive Effekte auf das körperliche und seelische Wohlbefinden hat. Auch das Erleben eines Orgasmus ist für Frauen oft mit Herausforderungen verbunden. Ein längeres Vorspiel, offene Kommunikation und die Bereitschaft, sich Zeit zu nehmen, können dabei unterstützen, sich fallen zu lassen.
Neben der körperlichen Ebene besitzt Sexualität auch eine tiefere energetische Dimension. Die bewusste Lenkung sexueller Energie kann heilend wirken und Blockaden lösen. Besonders durch die Reinigung der Gebärmutter können alte Muster und belastende Energien bewusst losgelassen werden. Übungen, die diesen Prozess unterstützen, helfen dabei, wieder mehr in die eigene Kraft zu kommen und die eigene Sexualität als Quelle von Lebensenergie und Lebendigkeit zu erfahren.
Wer bereit ist, sich dieser Reise zu öffnen, kann eine tiefe Verbindung zu sich selbst und seinem Körper entwickeln – und die eigene Sexualität als wertvolle Kraftquelle erkennen.
Thema
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Kursdaten & Anmeldung
Sa. 03.05.2025 von 09:15 bis 16:30
So. 04.05.2025 von 09:15 bis 16:30
Sa. 31.05.2025 von 09:15 bis 16:30
Fr. 06.06.2025 von 09:15 bis 16:30
Sa. 28.06.2025 von 09:15 bis 16:30
So. 29.06.2025 von 09:15 bis 16:30
Sa. 09.08.2025 von 09:15 bis 16:30
So. 07.09.2025 von 09:15 bis 16:30
Fr. 12.09.2025 von 09:15 bis 16:30
Sa. 13.09.2025 von 09:15 bis 16:30
Fr. 10.10.2025 von 09:15 bis 16:30
Sa. 04.10.2025 von 09:15 bis 16:30
So. 05.10.2025 von 09:15 bis 16:30
Sa. 11.10.2025 von 09:15 bis 16:30
Fr. 14.11.2025 von 09:15 bis 16:30
Sa. 15.11.2025 von 09:15 bis 16:30
Fr. 12.12.2025 von 09:15 bis 16:30
Sa. 13.12.2025 von 09:15 bis 16:30
Fr. 16.01.2026 von 09:15 bis 16:30
Sa. 17.01.2026 von 09:15 bis 16:30
Fr. 13.02.2026 von 09:15 bis 16:30
Sa. 14.02.2026 von 09:15 bis 16:30